Alles, was Richard Strauss in seinen letzten Lebensjahren wohl noch komponieren würde, bezeichnete er resigniert als „Schmierereien“ und „Handg[…]
Der Dirigent über seinen Bruckner-Zyklus mit den Wiener Philharmonikern, die Last des Betriebs und seine Mutter.
Bingo! Andre Schoch, Trompeter der Berliner Philharmoniker und auch solistisch unterwegs, errät alles. 1987 in Pfinzweiler geboren (zwischen Pforzhei[…]
Der Pianist spricht über sein Album „Waves“, ein Leben nach dem Chopin-Wettbewerb – und den wichtigsten Körperteil eines Klaviervirtuosen.
Das 20. Jahrhundert war bekanntlich mit Heerscharen großer Violinisten gesegnet. Und weil man nicht alle gleichzeitig bewundern konnte, wurden selbst[…]
Pünktlich zum Fest präsentieren die Labels DG und Decca aus ihrem unerschöpflichen Klangarchiv großformatige und zeitgemäße VinylEditionen und CD-Boxen.
Chen Reiss kennt ihre Idole rasch heraus. Und blickt gern über den Tellerrand auf ältere Aufnahmen. Die israelische Sopranistin, geboren 1979 in Her[…]
Zum 70. Geburtstag des Geigers, Dirigenten und Musikgelehrten erscheinen auf 75 CDs seine gesammelten Aufnahmen.
„Pop Songs“ für vier Saiten? Der Cellist hat sich mit dem BBC Philharmonic Orchestra Gesangs-Hits vorgenommen – aus vier Jahrhunderten.
Auch Dirigent Pablo Heras-Casado erkennt sich selber nicht – und schwärmt für alte und altmodische Aufnahmen.
Mit einem editorischen Großprojekt wird das Beethoven- Jahr 2020 eingeläutet: einer Box, die auf 123 Tonträgern das Gesamtwerk präsentiert.
Daniel Lozakovich, geboren 2001 in Stockholm als Sohn eines Weißrussen und einer Kirgisin, begann mit sechs Jahren, Geige zu spielen. Er debütierte […]
Der deutsche Bariton Samuel Hasselhorn räumt seiner einiger Zeit alle möglichen Liedpreise ab, darunter den Königin- Elisabeth-Wettbewerb 2018 und […]
Bruckner wieder Bruckner geben, „mit Sinn, Respekt und rotem Faden“, so die einfache wie schlagkräftige Idee des neuen Manns am Brucknerhaus Linz[…]
Das 1898 von Emil Berliner mitgegründete Unternehmen ist heute das älteste und wohl berühmteste Klassik- Label. Seine 120 Jahre prägten die Aufnahme- und Interpretationsgeschichte.
Das Label Deutsche Grammophon feiert die vierzigjährige Zusammenarbeit mit seiner Star-Violinistin – mit einem Blick in die ersten Jahre.
Ach ja, die Kinderoper! Falsch: Denn Humperdincks Partitur ist nicht rührselig, und zudem die beste Einstiegsdroge für Wagners Musikdramen.
Welche CD gehört unter den Weihnachtsbaum? Und zu welcher Musik schmückt man ihn am beschwingtesten? Wir haben die Neuheiten für Sie durchgehört.
Schneller, höher, weiter: Herbert von Karajan war ein Megalomane, künstlerisch wie im Leben. Zum 110. Geburtstag erscheint nun eine opulente Edition – ganz in seinem Sinne.
Hornist Felix Klieser, geboren 1991 in Göttingen, wandte sich bereits im Alter von 4 Jahren dem Horn zu. Da er ohne Arme geboren wurde, lernte er von[…]
Dieses Violinkonzert ist ein Platzhirsch des Repertoires. Aber warum nur kann mit den alten Katalog-Klassikern heute kaum noch jemand mithalten?
Bariton Georg Nigl, 1972 geboren, ist einer der profiliertesten Sänger Neuer Musik. Uraufführungen von Rihm, Dusapin, Cerha, HK Gruber und Sciarrino[…]
Zum 80. Geburtstag schenkt die Deutsche Grammophon dem Jahrhundert-Engel all ihre Aufnahmen in einer Box.
Herbert von Karajan hatte mit der Chormusik seine ersten wichtigen Schritte gemacht. 21 Jahre alt war er, als er 1929 zum Kapellmeister in Ulm berufen[…]
Alban Gerhardt, geboren 1969 in Berlin, gehört zu den international erfolgreichsten Cellisten aus Deutschland. Bereits sein Vater Axel Gerhardt war M[…]
Nicht Rekonstruktion, sondern Re-Kreation: An der Salzach lässt man zum 50. Jubiläum die legendäre „Walküre“ neu erstehen.
Die Wiener Staatsoper kann es sich leisten, als konservativ bezeichnet zu werden – sie ist der Mittelpunkt aller Opern-Welten.
Sophie Pacini erkennt im Blindtest alle Pianisten – nur ihre Fördererin Martha Argerich nicht. Der deutschitalienischen Pianistin, geboren 1991 in […]
Julian Prégardien, geboren 1984 in Frankfurt am Main als Sohn des berühmten Lieder-Tenors Christoph Prégardien, begann bei den Limburger Domsingkna[…]
Was man auf den Pariser Boulevards hörte: Joseph Haydn komponiert sich von der Peripherie an’s Herz der musikalischen Welt.
Mit der missglückten Wahl eines Nachfolgers für Simon Rattle rutschen die Berliner Philharmoniker in eine hübsche Krise.
Beim Wiener Neujahrskonzert geraten Millionen alljährlich in Verzückung. Aber RONDO bringt Sie diesmal sogar in die Generalprobe.
Musik öffnet Herzen und Geldbeutel. Und das ist nie willkommener als zur Weihnachtszeit: Lassen wir uns verführen!
Er hat den Musikbetrieb geprägt wie kein anderer. Herbert von Karajan war Berserker, Machtmensch, begnadeter Musiker und Organisator. Ein Porträt zum 25. Todestag.
Bei Richard Strauss’ „Elektra“ ist es fast so wie bei guten Wagner-Aufnahmen: je älter der Jahrgang, desto besser.
Sie wollen es mit Wagner versuchen? Wir verraten Ihnen, mit welchen Aufnahmen Sie sich eine gute Basis-Diskothek schaffen.
Quo vadis, historische Aufführungspraxis? Die Barock-Stars wie Minkowski und Savall haben die Abonnements der Konzerthäuser erobert, städtische Sinfonieorchester spielen Mozart mit Natur-Blechbläsern und Lederpaukenschlegeln, als wäre es nie anders gewesen. Wenn es Christian Thielemann nicht gäbe – wir wüssten bald nicht mehr, wie die Sinfonik von Brahms und Bruckner vor 70 Jahren aufgeführt wurde, meint RONDO-Chefredakteur Carsten Hinrichs.
»Hauptsache ist die Schönheit.« Konziser als Karajan selbst es auf einer Probe im Herbst 1962 in der Berliner Jesus-Christus-Kirche tat, kann man d[…]
Am 5. April wäre Herbert von Karajan 100 Jahre alt geworden. Seine Frau Eliette hat zu diesem Anlass ihre (wenig ergiebigen) Memoiren herausgebracht. Viele andere werden die altbekannte Kritik am vorgeblichen Schönfärber und Großverdiener Karajan wiederholen, am Mega-Maestro und Pult-Divo par excellence. RONDO dagegen räumt mit alten Karajan-Klischees auf. Robert Fraunholzer erklärt einen Dirigenten, der bis heute heller leuchtet als alle Konkurrenz.
Walzer im Film – da denkt man an Ballszenen oder zumindest an Heimat- oder Historiengenres. Aber wenn man genau hinsieht, ist es schon erstaunlich, […]
Alfred Brendel beendet seine Karriere. Der Grazer »Kleinen Zeitung« eröffnete er, dass er sein letztes Konzert im Dezember 2008 in Wien geben werde[…]
Der hochdenkende Theodor W. Adorno hat die Handlung der „Fledermaus“ einst als „stupide“ abgetan. Kein ernstzunehmender Zeitgenosse hat sich jedoch diesem Urteil angeschlossen. Zwei Dutzend Gesamtaufnahmen (es gibt noch einige mehr) bezeugen, dass es verschiedene Methoden gibt, mit der „Fledermaus“ umzugehen. Aber keine stützt in ihrer Gesamtheit Adornos Behauptung.
„Habemus Opapam“ – mit dieser Überschrift kommentierte Anfang 2010 eine überregionale Münchner Tageszeitung leicht spöttisch die Wahl Lorin […]
Der Roboter als praktische Haushaltshilfe, die staubsaugt und den Rasen mäht, ist schon lange kein Hirngespinst mehr. Auch wenn es hier und da immer […]
Es gibt einen Schnappschuss aus dem Wiener Musikvereinsaal anno 2010, auf dem Georges Prêtre in einer für ihn typischen Haltung zu sehen ist. Mit ei[…]
Gerade sind die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle von einer kleinen Konzerttournee zurückgekommen, auf der sie im Wiener Musikverein Station[…]
Am 11. Dezember 1976 feierte Anne-Sophie Mutter quasi ihren ersten künstlerischen Geburtstag. An jenem Tag durfte die 13-Jährige nämlich in der Ber[…]
Natürlich gibt es sie immer noch – die Talentscouts, die sofort zuschnappen, wenn ein junger Pianist, eine junge Pianistin sich bei einem renommier[…]
Über das Alter von Frauen zu reden gehört sich zwar nach guter alter Kinderstube nicht. Doch Ausnahmen von der Regel sind dann unbedingt erwünscht,[…]
Eigentlich wollte Christian Thielemann am 13. September 2009 nur aushelfen, als er kurzerhand für den erkrankten Chefdirigenten der Staatskapelle Dre[…]
Einmal angesprochen auf so manche Kolleginnen, die jenseits der Fünfzig einfach nicht von ihrer Profession loslassen können, kam es bei Christa Ludw[…]
Wow! Was für einen illustren Kunden- und Künstlerkreis hat die Musikeragentur „Columbia Artists Management“ im Laufe ihrer knapp 100-jährigen G[…]
Es war ja schon im September alles in fast trockenen Tüchern. Doch nun ist es offiziell. Nikolaus Bachler übernimmt im Juli 2020 die kaufmännische […]
In sämtlichen weltweit großen Konzerthäusern kennt sich Anne-Sophie Mutter bestens aus. Immerhin gastiert sie in ihnen seit ihrem 13. Lebensjahr. D[…]
Ab sofort steht Christoph Eschenbach in einer Reihe mit Mauricio Kagel, Anne-Sophie Mutter, Nikolaus Harnoncourt und Leonard Bernstein. Denn sie alle […]
Was machen eigentlich Musiker, die ausgesorgt haben, in ihrer Freizeit? Die einen, Rod Stewart, kaufen sich einen Fußball-Club. Die anderen – wie e[…]
Ein Weltwunder, was sonst? Die Wiener Staatsoper ist das einzige Haus seiner Art, das klammheimlich ‚von hinten’ bzw. ‚von unten’ regiert wird[…]
„Als Karajan 1968 mit den Berliner Philharmonikern nach Leningrad kam, gab es einen Workshop, in dem zwölf junge Dirigenten ihre Künste zeigten. I[…]
EMI 567 077-2
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DG 419 175-2
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DG/Universal 073 4390
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DG 457 795-2
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DG 457 781-2
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DG 457 790-2
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DG 457 785-2
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EMI 5 67068 2
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EMI 7 49683 2
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Deutsche Grammophon 457 760-2
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DG/Universal 477 7155
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Arthaus Musik/Naxos 107117
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BPH/Naxos 0001
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EMI 7 69792 2
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Deutsche Grammophon 447 420-2
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Sony BMG 88697 287822
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Deutsche Grammophon/Universal 457 674-2
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EMI 5 66441 2
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Relief/Note 1 CR8004
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Arthaus/Naxos 101 640
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EMI 7 49350 2
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Naxos 8.11 1298
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EuroArts/Naxos 2051808
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Orfeo C 603 033 D
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Warner 9029624559
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EMI 5 67068 2
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr